Discussion:
Reicht X für Y?
(zu alt für eine Antwort)
Kay Martinen
2024-03-13 00:20:03 UTC
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Hallo

Momentan bin ich etwas gefrustet weil das Board für meinen
Ersatz-Fileserver jetzt; nach zustecken einer PCIe Netzwerkkarte; öfter
mal Stecken bleibt (Freeze) oder kürzlich gar Kernel panic warf (mit
NMI) und davor bei größeren (~300GB) Kopieraufträgen von einer USB
Platte auf eine Interne SATA HDD ebenfalls einfror. NICHT aber bei
kleineren Kopieraufträgen (~ bis 30 GB) via LAN von einem anderen PC auf
diesen Fileserver/Host.

Wg. des NMI will ich noch einen Speichertest machen, mit memtest.
Klappte eben nicht weil noch nicht in Grub installiert und dann die USB
Tastatur zwar im BIOS reagiert, aber beim Grub offenbar aus ist. Hat
dazu jemand eine Idee?

Ob ich ein passendes Ersatznetzteil (mit 2*ATX12V) habe muß ich noch
suchen aber das wäre eine zweite Vermutung da neben dem Board
GA-790XTA-UD4 mit Phenom II X4 4 3,5" HDDs und eine SSD drin stecken -
plus einer Großen aber eher älteren (Kein Extra Stromstecker)
Grafikkarte (RV730 PRO [Radeon HD 4650]).

Andere Vermutung wäre AHCI-Modus. Der ist beim Onboard Controller aktiv.
Kann es da (mir nicht) bekannte Fehler geben bei einem SB7x0/SB8x0/SB9x0
SATA Controller? Einen der evtl. im Native Mode nicht aufträte und bei
Großen Dateitransfers zu Fehlern/Abstürzen führte?

Außerdem bemerke ich im log das der Marvel RAID Controller offenbar ein
Virtuelles Laufwerk anmeldet das beim booten als ata16.0 registriert
wird. Es sind aber dort keine Platten angeschlossen und die eingebauten
reichen nur von ata1 bis ata5

Was ich eigentlich fragen wollte... Alternatives Board!

Würde ein Board mit 2* Pentium 3-500 MHz (SMP) und ca. 786 MB RAM
ausreichen um zwischen einer von mehreren 3G/6G SATA HDD und einer GbE
Netzwerkkarte nicht als Bremsklotz zu wirken? Evtl. auch mit einer 2.
GbE Karte. So ein Board habe ich und es war bisher Saustabil, hat aber
nur PCI Slots und ein paar ISA - und Dual SCSI on Board... Hmmm,
GA-6BXDU war die Type m.W. War zuletzt mit einem 32-Bit Linux im Einsatz
und hatte damals nur SCSI und PATA Platten die ja eh limitiert sind.

Und ich hab hier noch ein ASUS CUR-DLS mit 2* Schnelleren P3 (IMHO
irgendwas unter 1 GHz).


Hat da jemand bessere Erfahrungswerte oder einen Link auf passende
Seiten mit Durchsatz-vergleichen?

Andererseits hatte ich mit den gleichen SATA Platten auf einem Neueren
Board (kein ISA, Kein SCSI, PCI und PCIe) mit Pentium Dualcore und 4 GB
RAM schon nicht die Maximale Transferrate erreicht. Mindestens eine der
Platten konnte über 100MB/sek liefern lt. hdparm test aber über die GbE
NIC kam es maximal auf ca. 50MB/sek (so weit ich erinnere).

FYI. Das geht um einen rein internen Storage-Server zuhause. Der soll
keine Zicken unter Linux machen, er soll nicht viel Geld und Aufwand
kosten, ein 4HE Rackgehäuse ist vorhanden, die Platten ebenfalls und die
müssen da rein passen. Das sind derzeit 2-3 4TB und 2-3 2TB SATA HDDs in
3,5" mit platz für mehr (= 8-10* 3,5") oder wechsel (irgendwann) auf
eine billige größere HDD. Der soll keinen Kaffee kochen o.a.
Sperenzchen, der soll nur da sein und SMB/NFS liefern wenn er gebraucht
wird und das ist zw. Feierabend und Abfahrt.

Ein NAS ist hier keine Lösung weil mir zu proprietär.

Bye/
/Kay
--
nix
Andreas Kohlbach
2024-03-13 01:37:27 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Momentan bin ich etwas gefrustet weil das Board für meinen
Ersatz-Fileserver jetzt; nach zustecken einer PCIe Netzwerkkarte;
öfter mal Stecken bleibt (Freeze) oder kürzlich gar Kernel panic warf
"Zustecken" aber nicht im laufenden Betrieb? Hotplug kann PCIe AFAIK
nicht.

Ich hatte 1999 mal eine neue ISA Karte in einen Slot eines neuen Rechners
(no name von Walmart) gedengelt. Wollte nicht rein, dass ich es mit etwas
Gewalt versuchte. Schien nach Anschalten zu funktionieren. Nach ein paar
Sekunden (Wärme?) rutschte die Karte raus, und ich saß im Dunkeln. Roch
auch nicht mehr so frisch. Neben CPU war IIRC auch das RAM zerstört.

Sonst nichts zum Thema. Da ich im Usenet vielleicht ein paar Monate nicht
mehr mitlese, F'up2 poster. Vielleicht antworte ich auch irgendwann
mal. ;-)
--
Andreas
Bernd Mayer
2024-03-13 01:45:18 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Wg. des NMI will ich noch einen Speichertest machen, mit memtest.
Klappte eben nicht weil noch nicht in Grub installiert und dann die USB
Tastatur zwar im BIOS reagiert, aber beim Grub offenbar aus ist. Hat
dazu jemand eine Idee?
Hallo,

falls Dein Board UEFI kann: es gibt auch noch das memtest von passmark:
https://www.memtest86.com/

Das memtest von memtest86+ gibt es auch einzeln zum Download:
https://memtest.org/


Bernd Mayer
Marco Moock
2024-03-13 07:11:54 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Würde ein Board mit 2* Pentium 3-500 MHz (SMP) und ca. 786 MB RAM
ausreichen um zwischen einer von mehreren 3G/6G SATA HDD und einer
GbE Netzwerkkarte nicht als Bremsklotz zu wirken? Evtl. auch mit
einer 2. GbE Karte. So ein Board habe ich und es war bisher
Saustabil, hat aber nur PCI Slots und ein paar ISA - und Dual SCSI on
Board... Hmmm, GA-6BXDU war die Type m.W. War zuletzt mit einem
32-Bit Linux im Einsatz und hatte damals nur SCSI und PATA Platten
die ja eh limitiert sind.
Ich vermute, dass das ein fetter Bremsklotz wird. Testen kannst du es
natürlich trotzdem, ich bin gespannt.
--
Gruß
Marco

Spam und Werbung bitte an
***@nirvana.admins.ws
Tim Ritberg
2024-03-13 08:29:54 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Hallo
Momentan bin ich etwas gefrustet weil das Board für meinen
Ersatz-Fileserver jetzt; nach zustecken einer PCIe Netzwerkkarte; öfter
mal Stecken bleibt (Freeze) oder kürzlich gar Kernel panic warf (mit
NMI) und davor bei größeren (~300GB) Kopieraufträgen von einer USB
Platte auf eine Interne SATA HDD ebenfalls einfror. NICHT aber bei
kleineren Kopieraufträgen (~ bis 30 GB) via LAN von einem anderen PC auf
diesen Fileserver/Host.
Ich hatte mal Probleme mit einer USB-SSD. Da musste ich UAS abstellen.

tim
Marcel Mueller
2024-03-13 20:58:53 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Momentan bin ich etwas gefrustet weil das Board für meinen
Ersatz-Fileserver jetzt; nach zustecken einer PCIe Netzwerkkarte; öfter
mal Stecken bleibt (Freeze) oder kürzlich gar Kernel panic warf (mit
NMI) und davor bei größeren (~300GB) Kopieraufträgen von einer USB
Platte auf eine Interne SATA HDD ebenfalls einfror. NICHT aber bei
kleineren Kopieraufträgen (~ bis 30 GB) via LAN von einem anderen PC auf
diesen Fileserver/Host.
Hmm, irgendwie denke ich dabei zuerst an Elkoinsuffizienz.
Natürlich käme auch ein Treiberfehler in Betracht, aber im Besonderen
wenn die Symptome unterschiedlich sind, ist das gar nicht so wahrscheinlich.
Post by Kay Martinen
Ob ich ein passendes Ersatznetzteil (mit 2*ATX12V) habe muß ich noch
suchen aber das wäre eine zweite Vermutung da neben dem Board
GA-790XTA-UD4 mit Phenom II X4 4 3,5" HDDs und eine SSD drin stecken -
Oh, die Phenom II waren keine Kostverächter. Schau mal die Elkos von den
Mainboard-Spannungswandlern an, ob da evtl. schon welche dicke Backen
machen. Netzteil wäre auch möglich. Da musst du aber erst den Deckel
abschrauben, um etwas zu sehen.
Die Spannungswandler für die RAMs machen manchmal auch Heckmeck.
Post by Kay Martinen
plus einer Großen aber eher älteren (Kein Extra Stromstecker)
Grafikkarte (RV730 PRO [Radeon HD 4650]).
Auch GraKas leiden gerne mal an Elkoinsuffizienz, aber bei deinem
Fehlerszenario passt das nicht so.

[...]
Sehe gerade, das Board hat schon Feststoff-Elkos. Die sterben leise,
allerdings auch seltener.
Post by Kay Martinen
Andere Vermutung wäre AHCI-Modus. Der ist beim Onboard Controller aktiv.
Das ist ja nur der Interrupt-Controller.
Post by Kay Martinen
Kann es da (mir nicht) bekannte Fehler geben bei einem SB7x0/SB8x0/SB9x0
SATA Controller?
Es kann /immer/ unbekannte Fehler geben. Aber die AMD-Kisten sind nicht
eben unverbreitet, so dass die Treiber üblicherweise gut laufen.
Ich schreibe auch gerade auf eine VM-Server mit SB710 - gleicher
SATA-Controller. Der läuft bestimmt einem Jahrzehnt mit verschiedenen
Kernel-Versionen sehr problemlos unter Debian, mittlerweile Oldstable.
Post by Kay Martinen
Einen der evtl. im Native Mode nicht aufträte und bei
Großen Dateitransfers zu Fehlern/Abstürzen führte?
AHCI will man nicht wirklich abschalten. Das kostet schon Performance.
Post by Kay Martinen
Außerdem bemerke ich im log das der Marvel RAID Controller offenbar ein
RAID-Controller? Der könnte schon eher mal Heckmeck machen, schlicht,
weil weniger verbreitet. Brauchst du den Kram denn?
Post by Kay Martinen
Was ich eigentlich fragen wollte... Alternatives Board!
Würde ein Board mit 2* Pentium 3-500 MHz (SMP) und ca. 786 MB RAM
ausreichen um zwischen einer von mehreren 3G/6G SATA HDD und einer GbE
Netzwerkkarte nicht als Bremsklotz zu wirken?
Kommt aufs Protokoll an. Für SMB2 mit dem ganzen Verschlüsselungsgedöns
wird es eng. NFS (ohne krb5p) dürfte besser klappen. FTP sowieso.
Post by Kay Martinen
Evtl. auch mit einer 2.
GbE Karte.
Was soll die bringen?
Post by Kay Martinen
So ein Board habe ich und es war bisher Saustabil, hat aber
nur PCI Slots und ein paar ISA - und Dual SCSI on Board... Hmmm,
Ein paar SCSI-Platte hätte ich noch. ;-)
Post by Kay Martinen
GA-6BXDU war die Type m.W. War zuletzt mit einem 32-Bit Linux im Einsatz
Mehr als 32 Bit würde ich bei dem Speicherausbau auch tunlichst lassen,
abgesehen davon, dass PIII sowieso kein x64 kann.
Post by Kay Martinen
und hatte damals nur SCSI und PATA Platten die ja eh limitiert sind.
GBit LAN bekommst du mit schnellen SCSI-Platten durchaus an die Wand
gefahren. Ich hatte früher eine Cheetah 15k drin, frag mich nicht welche
Generation, die war schon recht flott.
Post by Kay Martinen
Und ich hab hier noch ein ASUS CUR-DLS mit 2* Schnelleren P3 (IMHO
irgendwas unter 1 GHz).
Schon besser.
Post by Kay Martinen
Hat da jemand bessere Erfahrungswerte oder einen Link auf passende
Seiten mit Durchsatz-vergleichen?
Musst du ausprobieren. Aber wie gesagt, viel hängt auch von der
verwendeten Software ab. Wenn man Software und Treiber hat, die es mit
no-copy SG-DMA schaffen, dann reicht die Hardware locker. Aber das
dürfte rares Gut sein.
Post by Kay Martinen
Andererseits hatte ich mit den gleichen SATA Platten auf einem Neueren
Board (kein ISA, Kein SCSI, PCI und PCIe) mit Pentium Dualcore und 4 GB
RAM schon nicht die Maximale Transferrate erreicht.
Maximum ist immer so eine Sache. Da gehört noch mehr dazu als nur der
passende Durchsatz. Oft erreicht man die nur mit mehreren parallelen
Zugriffen.
Post by Kay Martinen
Mindestens eine der
Platten konnte über 100MB/sek liefern lt. hdparm test aber über die GbE
NIC kam es maximal auf ca. 50MB/sek (so weit ich erinnere).
50-70 MB/s ist schon ein brauchbarer Wert.
Post by Kay Martinen
FYI. Das geht um einen rein internen Storage-Server zuhause. Der soll
keine Zicken unter Linux machen, er soll nicht viel Geld und Aufwand
kosten,
24/7 oder nur gelegentlich im Betrieb?
In ersterem Fall kostet dich der Strom schon mehr als was neueres.
Post by Kay Martinen
Ein NAS ist hier keine Lösung weil mir zu proprietär.
Mich würde eher der Stromverbrauch der Server-Kisten mit Dual-Slot
stören. Es sind zwar (glücklicherweise) keine P4, aber Kostverächter
waren das auch nicht.

Das gilt für den Phenom II natürlich auch, aber der war wenigstens auch
schnell, jedenfalls für damalige Verhältnisse.


Marcel
Kay Martinen
2024-03-13 22:06:11 UTC
Permalink
Post by Marcel Mueller
Post by Kay Martinen
Momentan bin ich etwas gefrustet weil das Board für meinen
Ersatz-Fileserver jetzt; nach zustecken einer PCIe Netzwerkkarte;
öfter mal Stecken bleibt (Freeze) oder kürzlich gar Kernel panic warf
(mit NMI) und davor bei größeren (~300GB) Kopieraufträgen von einer
USB Platte auf eine Interne SATA HDD ebenfalls einfror. NICHT aber bei
kleineren Kopieraufträgen (~ bis 30 GB) via LAN von einem anderen PC
auf diesen Fileserver/Host.
Hmm, irgendwie denke ich dabei zuerst an Elkoinsuffizienz.
Als ich das Board in das Gehäuse versenkte habe ich die angeschaut und
nichts auffälliges bemerkt.
Post by Marcel Mueller
Natürlich käme auch ein Treiberfehler in Betracht, aber im Besonderen
wenn die Symptome unterschiedlich sind, ist das gar nicht so
wahrscheinlich.
In der Festplatten-Gruppe habe ich eben dazu was geschrieben. Ich hatte
immer ein delay beim booten verbunden mit einer Read log.. page.. failed
Meldung die ich nun durch einen Tip aus einem Suchtreffer weg bekam.
Dazu habe ich; weil ich eh neu booten mußte den Onbord Marvell RAID
deaktiviert und dessen ata16 <virtual> ist nun auch weg.

Vielleicht half's schon. Mal sehen!
Post by Marcel Mueller
Post by Kay Martinen
GA-790XTA-UD4 mit Phenom II X4 4 3,5" HDDs und eine SSD drin stecken -
machen. Netzteil wäre auch möglich. Da musst du aber erst den Deckel
abschrauben, um etwas zu sehen.
Ich weiß. So weit ich erinnere habe ich nur dies SNT das alle passenden
Stecker hat.
Post by Marcel Mueller
Die Spannungswandler für die RAMs machen manchmal auch Heckmeck.
Der EINE memtest lauf hat erst mal keine Fehler ermittelt. Und ehrlich
gesagt fand ich dort keine Option mit der man dauernden oder x-fachen
Testdurchlauf einstellen könnte. Die vier 4GB DDR3 Riegel sind auch alle
identisch. An unterschiedlichen Modulen sollte es schon mal nicht
liegen. Aber dies Board hat einen MB-Tweaker im BIOS mit dem man alles
mögliche rund um CPU/BUS/RAM einstellen könnte. Steht allerdings alles
auf Auto oder Defaultwerten. Und eine Auswahl a la Conservative, Normal,
Agressive gibt's da nicht. Damit will ich auch lieber erst mal nicht rum
spielen.
Post by Marcel Mueller
Post by Kay Martinen
Grafikkarte (RV730 PRO [Radeon HD 4650]).
Auch GraKas leiden gerne mal an Elkoinsuffizienz, aber bei deinem
Fehlerszenario passt das nicht so.
Meine ich auch, allerding kann es sein das ich vergaß die Elkos der
Graka zu checken. Hole ich nach.
Post by Marcel Mueller
Sehe gerade, das Board hat schon Feststoff-Elkos. Die sterben leise,
allerdings auch seltener.
??? Wie "leise"? Wie MP-Kondensatoren etwa? Bei den paar Volt wird's
wohl keine Überschläge zw. Selbstheilung geben. Wäre auch Ungut wenn's
dabei vcore auf null ziehen würde...
Post by Marcel Mueller
Post by Kay Martinen
Andere Vermutung wäre AHCI-Modus. Der ist beim Onboard Controller aktiv.
Das ist ja nur der Interrupt-Controller.
War nur die Vage vermutung eines Zusammenhangs wg. des o.g. read log
fehlers und evtl. unbekannter Konsequenzen. Aber den bin ich jetzt los
geworden und die Freezes gingen ja mit heftigem Datentransfer einher,
die Kernel-panics aber eher nicht.
Post by Marcel Mueller
AHCI will man nicht wirklich abschalten. Das kostet schon Performance.
Will ich auch nicht.
Post by Marcel Mueller
Post by Kay Martinen
Außerdem bemerke ich im log das der Marvel RAID Controller offenbar ein
RAID-Controller? Der könnte schon eher mal Heckmeck machen, schlicht,
weil weniger verbreitet. Brauchst du den Kram denn?
Als RAID x nicht, nein. Aber an DEM hängen die einzigen SATA 6G Ports
und anfangs hatte ich die beiden 4 TB Platten da dran hängen, jeweils
als RAID 0. Da hatte es auch abstürze und freezes gegeben. Die anderen
Ports sind alles 3G und einige der Platten melden sich als 6G-Tauglich.

Naja, es sind 3.5" HDDs keine SSDs und so lange die Transferraten per
LAN über 50 MB/s und dem Maximum liegen reicht mir das schon. Schneller
wäre natürlich immer besser - wenn es denn Stabil läuft.

Ich weiß nicht mehr ob die Zicken VOR oder NACH dem Neuflashen der FW
waren. Evtl. sollte ich den doch noch mal probieren.

Aber aktuell ist es aus geknipst. Das BIOS ist da etwas Seltsam. Es gibt
einen GSATA RAID Setup Eintrag mit dem man direkt in das
Controller-Setup und zurück springen kann. Und darüber einen SATA3
Controller Eintrag zum de-aktivieren. Ich war bisher der meinung das
meinte die üblichen 3G Controller, aber nach disable ist auch der GSATA
Eintrag deaktiviert. Naja. Stück für Stück ;-)
Post by Marcel Mueller
Post by Kay Martinen
Was ich eigentlich fragen wollte... Alternatives Board!
Würde ein Board mit 2* Pentium 3-500 MHz (SMP) und ca. 786 MB RAM
ausreichen um zwischen einer von mehreren 3G/6G SATA HDD und einer GbE
Netzwerkkarte nicht als Bremsklotz zu wirken?
Kommt aufs Protokoll an. Für SMB2 mit dem ganzen Verschlüsselungsgedöns
wird es eng. NFS (ohne krb5p) dürfte besser klappen. FTP sowieso.
Ehrlich gesagt, im inneren meines Privaten LAN brauch ich;
ZeroTrust-Idelogen zum Trotze; m.E. kein Verschlüsselungsgedöns. Ja mir
würde auch SMB1 reichen wenn man damit auch wieder eine
Netzwerk-umgebung (WINS u.a.) füllen könnte - z.b. bei Kodi. und krb
gibt's IMO doch erst mit nfs4 das eh anders/Hierarchisch läuft und das
ich m.E. auch nicht zwingend brauche.

Und ftp ist mir im LAN a bisserl zu Unhandlich - um Remote Storage auf
einen host zu mounten.

Aber mit SMB1 ist der Fileserver dann wieder unsichtbar - falls ich
wieder erwarten doch noch mal ein WinXX in mein LAN lassen wollte. Eher
unwahrscheinlich.
Post by Marcel Mueller
Post by Kay Martinen
Evtl. auch mit einer 2. GbE Karte.
Was soll die bringen?
Last Verteilen und ausfall-sicherung.
Post by Marcel Mueller
Post by Kay Martinen
So ein Board habe ich und es war bisher Saustabil, hat aber nur PCI
Slots und ein paar ISA - und Dual SCSI on Board... Hmmm,
Ein paar SCSI-Platte hätte ich noch. ;-)
Größer als 9 GB oder eher weniger? :) In Richtung zu 100 GB oder mehr
scheinen die immer teurer zu werden. U320 ist ja auch tot, und tote
kosten extra...
Post by Marcel Mueller
Post by Kay Martinen
GA-6BXDU war die Type m.W. War zuletzt mit einem 32-Bit Linux im Einsatz
Mehr als 32 Bit würde ich bei dem Speicherausbau auch tunlichst lassen,
abgesehen davon, dass PIII sowieso kein x64 kann.
Weiß ich, war auch nicht anders geplant und mehr als 786 MB habe ich
auch nicht für das Board. AFAIR kann es eh nur 1GB oder evtl. 2 das hab
ich mangels passender Module zum Pusseln nie ausprobiert.
Post by Marcel Mueller
Post by Kay Martinen
und hatte damals nur SCSI und PATA Platten die ja eh limitiert sind.
GBit LAN bekommst du mit schnellen SCSI-Platten durchaus an die Wand
gefahren. Ich hatte früher eine Cheetah 15k drin, frag mich nicht welche
Generation, die war schon recht flott.
Ich hab noch einige 15k U320 Platten im Stillgelegten Proliant im
Kellerrack. In der Wohnung ist der zu laut, zum Keller hab ich nur
Powerline (zwingend weil keine Alternative) und das bringt auf der
Strecke nur ca. 30MB/s. Noch'n Bremsklotz den ich absehbar nicht los
werde. Aber den ein zu schalten wage ich schon nicht mehr. Ist ein G4
mit Zwei P4 Xeons = Heizlüfter!
Post by Marcel Mueller
Post by Kay Martinen
Und ich hab hier noch ein ASUS CUR-DLS mit 2* Schnelleren P3 (IMHO
irgendwas unter 1 GHz).
Schon besser.
Das hat AUCH Onboard SCSI und PCI-X Slots. Das Gehäuse hat an der Front
fast Baugruppenträger-artig Schienen. Was mich dazu brachte eine
Supermicro 8-fach Backplane plus Caddys günstig zu erwerben und mir den
nötigen Rahmen aus Alu-tafeln selbst zu dengeln. Ist "fast" fertig und
dann könnte ich 2*4 SCA Platten an das Board hängen und damit mal rum
spielen. Gedacht war das als Retro-Server (on Demand nicht 24/7).
Entweder mit W2K Server (Lizenz vorhanden) oder OS/2 Warp (MCP)

Aber wenn ich das Phenom Board nicht endlich dauerstabil bekomme dann
ändert sich die Designation vielleicht noch mal.
Post by Marcel Mueller
Post by Kay Martinen
Hat da jemand bessere Erfahrungswerte oder einen Link auf passende
Seiten mit Durchsatz-vergleichen?
Musst du ausprobieren. Aber wie gesagt, viel hängt auch von der
verwendeten Software ab. Wenn man Software und Treiber hat, die es mit
no-copy SG-DMA schaffen, dann reicht die Hardware locker. Aber das
dürfte rares Gut sein.
Linux, nfs3 und ggf. Samba (mit sendfile)???
Post by Marcel Mueller
Post by Kay Martinen
Andererseits hatte ich mit den gleichen SATA Platten auf einem Neueren
Board (kein ISA, Kein SCSI, PCI und PCIe) mit Pentium Dualcore und 4
GB RAM schon nicht die Maximale Transferrate erreicht.
Maximum ist immer so eine Sache. Da gehört noch mehr dazu als nur der
passende Durchsatz. Oft erreicht man die nur mit mehreren parallelen
Zugriffen.
So weit ich erinnere habe ich mal vom Laptop aus auf eine Platte
gespeichert, und zeitgleich auch auf eine andere und/oder die gleiche.
Die beiden Transferraten gingen dabei doch runter, insgesamt auf den
vorigen einzelwert als summe. Und bei Zugriffen auf die Gleiche Platte
sind es dann wieder konkurrierende Zugriffe. Schneller kann das kaum
werden, eher umgekehrt. So viel "Effekt" traue ich NCQ allein jedenfalls
nicht zu.
Post by Marcel Mueller
Post by Kay Martinen
Mindestens eine der Platten konnte über 100MB/sek liefern lt. hdparm
test aber über die GbE NIC kam es maximal auf ca. 50MB/sek (so weit
ich erinnere).
50-70 MB/s ist schon ein brauchbarer Wert.
Der lag üblicherweise eher um die 50 und ggf. niedriger. Und ich hab die
Kabel und Leitungen schon durchgetestet ob da evtl. ein Kabelfehler das
GbE ausbremste. Aber nichts festgestellt.
Post by Marcel Mueller
Post by Kay Martinen
FYI. Das geht um einen rein internen Storage-Server zuhause.
24/7 oder nur gelegentlich im Betrieb?
Ich wäre schon glücklich und zufrieden wenn der auf ein WoL meines
OpenHab3 startet wenn ich nach Hause komme und ebenso in
Suspend/Soft-Off geschickt werden könnte wenn OH es ihm sagt.

Die Onboard NIC kann WoL, bei der anderen im Slot muß ich erst ermitteln
wie ich die dazu überrede. An einen WoL-Pin auf dem Board erinnere ich
mich grad nicht, aber Wake on PME kennt das BIOS.
Post by Marcel Mueller
Post by Kay Martinen
Ein NAS ist hier keine Lösung weil mir zu proprietär.
Mich würde eher der Stromverbrauch der Server-Kisten mit Dual-Slot
stören. Es sind zwar (glücklicherweise) keine P4, aber Kostverächter
waren das auch nicht.
Ich hab den GA6BXDU seinerzeit mit ca. 50 Watt Last gemessen. Für SMP
und ca. 3-4 Platten fand ich das nicht heftig.
Post by Marcel Mueller
Das gilt für den Phenom II natürlich auch, aber der war wenigstens auch
schnell, jedenfalls für damalige Verhältnisse.
Naja, die Ansprüche mögen mit den Möglichkeiten steigen aber damals war
ich mit dem alten zufrieden und dieser neue hier wehrt sich noch etwas
was das Stabil UND Schnell an geht.

Nicht vergessen. Ich bin ein Armer Hund, ich hab keine Dukaten (noch
einen Esel dafür) über um was modernes, schnelles zu kaufen - das auch
nur "möglicherweise" stabil liefe...

Bye/
/Kay
--
nix
Marcel Mueller
2024-03-14 07:51:16 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Marcel Mueller
Post by Kay Martinen
GA-790XTA-UD4 mit Phenom II X4 4 3,5" HDDs und eine SSD drin stecken -
machen. Netzteil wäre auch möglich. Da musst du aber erst den Deckel
abschrauben, um etwas zu sehen.
Ich weiß. So weit ich erinnere habe ich nur dies SNT das alle passenden
Stecker hat.
Da würde ich mal einen Blick rein werfen, zumal das ja auch schon ein
Weilchen auf dem Buckel haben dürfte. Und genau hingucken. Selbst ich,
der schon etlichen von den Dingern repariert hat, übersehe manchmal
einen Elko mit Beule.
Post by Kay Martinen
Post by Marcel Mueller
Die Spannungswandler für die RAMs machen manchmal auch Heckmeck.
Der EINE memtest lauf hat erst mal keine Fehler ermittelt.
RAM-Fehler gibt typischerweise eher kaputte Daten nach dem Kopieren als
Crash, wenn man kein ECC hat.
Post by Kay Martinen
Post by Marcel Mueller
Sehe gerade, das Board hat schon Feststoff-Elkos. Die sterben leise,
allerdings auch seltener.
??? Wie "leise"? Wie MP-Kondensatoren etwa? Bei den paar Volt wird's
wohl keine Überschläge zw. Selbstheilung geben. Wäre auch Ungut wenn's
dabei vcore auf null ziehen würde...
Ich meinte, das sieht man einfach gar nichts. Die platzen nicht, die
bekommen keine Beulen, die werden einfach taub.

Da muss man schon mit Messtechnik ran. Entweder guckt man sich im
Betrieb die Spannungen mit dem Oszi an oder man versucht mit einem
Impedanzmessgerät die einzelnen Elkos In-Circuit zu testen. Wenn man mit
den Messfrequenzen hoch genug geht, kann man den Elko am Messpunkt
halbwegs von seinen elektrisch verbundenen Nachbarn unterscheiden. Und
meist fällte ja ohnehin eine ganzer Satz auf einmal aus, denn spätestens
wenn einer aufgegeben hat, sind die Tage der anderen, die dann die
Arbeit allein machen müssen, gezählt.
Post by Kay Martinen
Als RAID x nicht, nein. Aber an DEM hängen die einzigen SATA 6G Ports
und anfangs hatte ich die beiden 4 TB Platten da dran hängen, jeweils
als RAID 0. Da hatte es auch abstürze und freezes gegeben. Die anderen
Ports sind alles 3G und einige der Platten melden sich als 6G-Tauglich.
Bei echten Platten erhöht 6G nur den Stromverbrauch.
Post by Kay Martinen
Naja, es sind 3.5" HDDs keine SSDs und so lange die Transferraten per
LAN über 50 MB/s und dem Maximum liegen reicht mir das schon. Schneller
wäre natürlich immer besser - wenn es denn Stabil läuft.
Nein, SATA Ports ziehen echt verhältnismäßig viel Strom. Und 3G schafft
eigentlich alle existierenden Festplatten ohne /spürbare/
Einschränkungen. Da gibt es wirklich keinen Grund auf 6G zu bestehen.
Post by Kay Martinen
Post by Marcel Mueller
Post by Kay Martinen
Was ich eigentlich fragen wollte... Alternatives Board!
Würde ein Board mit 2* Pentium 3-500 MHz (SMP) und ca. 786 MB RAM
ausreichen um zwischen einer von mehreren 3G/6G SATA HDD und einer
GbE Netzwerkkarte nicht als Bremsklotz zu wirken?
Kommt aufs Protokoll an. Für SMB2 mit dem ganzen
Verschlüsselungsgedöns wird es eng. NFS (ohne krb5p) dürfte besser
klappen. FTP sowieso.
Ehrlich gesagt, im inneren meines Privaten LAN brauch ich;
ZeroTrust-Idelogen zum Trotze; m.E. kein Verschlüsselungsgedöns.
Wenn sich in dem LAN keine Geräte tummeln, die eine fragwürdige Firmware
haben könnten, ist das so. Aber sobald ein TV oder einen Kamera dran
hängt, ist das eigentlich schon nicht mehr der Fall.
Und die Security von NFS ohne Kerberos ist schon unterirdisch, kein
Vergleich mit SMB1. Jeder Client kann als jeder User zugreifen, dessen
UID bzw. Namen er kennt. Er muss sich nur einen lokalen Benutzer mit
selbigem anlegen.
Post by Kay Martinen
Ja mir
würde auch SMB1 reichen wenn man damit auch wieder eine
Netzwerk-umgebung (WINS u.a.) füllen könnte - z.b. bei Kodi. und krb
Wins habe ich immer abgeschaltet. Das ist der letzte Mist. Seit NT4
funktioniert es selbst in Windows-Netzten oft ohne besser, dann über DNS.
Post by Kay Martinen
gibt's IMO doch erst mit nfs4 das eh anders/Hierarchisch läuft und das
ich m.E. auch nicht zwingend brauche.
Ja, das braucht NFS4, was aber auch ein paar weitere Vorteile hat.
AFAIK wird es automatisch verwendet, wenn beide es können. Die Exports
funktionieren halt etwas anders. Ansonsten bin ich recht zurfrieden damit.
Post by Kay Martinen
Und ftp ist mir im LAN a bisserl zu Unhandlich - um Remote Storage auf
einen host zu mounten.
Ack.
Post by Kay Martinen
Post by Marcel Mueller
Post by Kay Martinen
Evtl. auch mit einer 2. GbE Karte.
Was soll die bringen?
Last Verteilen und ausfall-sicherung.
Im Heimnetz? Witzig.
Können denn deine ganzen anderen Geräte Multipath?
Post by Kay Martinen
Post by Marcel Mueller
Post by Kay Martinen
So ein Board habe ich und es war bisher Saustabil, hat aber nur PCI
Slots und ein paar ISA - und Dual SCSI on Board... Hmmm,
Ein paar SCSI-Platte hätte ich noch. ;-)
Größer als 9 GB oder eher weniger? :)
Etwas größer waren sie schon, bevor ich vor ca. 15 Jahren auf SSD und
Velociraptor umgestiegen bin. Aber mehr als 36GB dürfte keine dabei
sein. ;-)
Post by Kay Martinen
In Richtung zu 100 GB oder mehr
scheinen die immer teurer zu werden. U320 ist ja auch tot, und tote
kosten extra...
Ack. Hatte nie einen Controller dafür. Zu teuer, zu viel Strom. Und wenn
man nicht zu viel dran hängt, hat U160 oder sogar U2W auch gereicht. Ist
ja kompatibel.
Post by Kay Martinen
Post by Marcel Mueller
Post by Kay Martinen
Hat da jemand bessere Erfahrungswerte oder einen Link auf passende
Seiten mit Durchsatz-vergleichen?
Musst du ausprobieren. Aber wie gesagt, viel hängt auch von der
verwendeten Software ab. Wenn man Software und Treiber hat, die es mit
no-copy SG-DMA schaffen, dann reicht die Hardware locker. Aber das
dürfte rares Gut sein.
Linux, nfs3 und ggf. Samba (mit sendfile)???
Samba konnte es nie, als das letzte mal in die Sourcen geguckt habe.
Da es mittlerweile zwingend verschlüsselt, sowieso nicht.
nfs-kernel-server - keine Ahnung.
Die OS/2 Server mit HPFS386 konnten es angeblich mal. Aber halt auf
LANMAN2 Protokoll-Level, das außer Samba mit viel Überredungskunst
keiner mehr sprechen will. ;-)
Post by Kay Martinen
Post by Marcel Mueller
Post by Kay Martinen
Mindestens eine der Platten konnte über 100MB/sek liefern lt. hdparm
test aber über die GbE NIC kam es maximal auf ca. 50MB/sek (so weit
ich erinnere).
50-70 MB/s ist schon ein brauchbarer Wert.
Der lag üblicherweise eher um die 50 und ggf. niedriger. Und ich hab die
Kabel und Leitungen schon durchgetestet ob da evtl. ein Kabelfehler das
GbE ausbremste. Aber nichts festgestellt.
Dürfte eher SMB gewesen sein. Das war schon immer sehr ineffizient.
Wobei der Punkt mit SMB2 merklich besser geworden ist. Bringt aber auf
Althardware nicht.
Post by Kay Martinen
Post by Marcel Mueller
Post by Kay Martinen
Ein NAS ist hier keine Lösung weil mir zu proprietär.
Mich würde eher der Stromverbrauch der Server-Kisten mit Dual-Slot
stören. Es sind zwar (glücklicherweise) keine P4, aber Kostverächter
waren das auch nicht.
Ich hab den GA6BXDU seinerzeit mit ca. 50 Watt Last gemessen. Für SMP
und ca. 3-4 Platten fand ich das nicht heftig.
Ja geht.

Aber mein letzter Server hat Hardware ca. 300€ gekostet (schon mit SSD),
der braucht eher gut 30-35W. Da geht noch weniger, aber dann wird es
auch teurer. Und ich brauche schon etwas Rechenleistung, weil ein paar
virtuelle Desktops darauf laufen.

Ich nutze die Althardware eher als Arbeitsplatz, um dann auf die VMs
zuzugreifen. Da spielt der Stromverbrauch nicht so eine Rolle, da viel
geringere Betriebsdauer.
Post by Kay Martinen
Nicht vergessen. Ich bin ein Armer Hund, ich hab keine Dukaten (noch
einen Esel dafür) über um was modernes, schnelles zu kaufen - das auch
nur "möglicherweise" stabil liefe...
Warum sollte was neues nicht stabil laufen?
Und man muss ja nicht alles wegschmeißen. Eigentlich bilden nur
Mainboard, CPU und RAM typischerweise eine Einheit. Alles andere behalte
ich eigentlich immer. Und nach 10-15 Jahren ist dann halt wirklich mal
EOL. Da übersteigen die Betriebskosten die Anschaffung bei einem Server
schon deutlich.

Wenn man nicht den letzten Schrei braucht, reicht vielleicht an der
einen oder anderen Stelle auch mal Gebrauchtware. Man muss sich halt
vorher sehr genau überlegen, was man haben will bzw. braucht. Das
Asus-Board im Server war damals gebraucht für 25€. Neu wäre gut das
doppelte gewesen. ECC RAM musste ich natürlich kaufen und die CPU war
auch neu.
Heute bekommt man allerdings kaum noch günstige Standard-Hardware, weil
deren Markt von unten von Mini-PCs aufgefressen wird. Wobei ich sehe
gerade ein Asus Prime A520M-K für um die 60€ hat eigentlich alles, was
man braucht, sogar ECC. Nur die zwei Speichersockel sind etwas knapp. Da
rein ein kleiner Ryzen mit GPU. Das sollte für den Hausgebrauch eine
Weile reichen. Vielleicht bekommt man die CPU sogar gebraucht. Aber
klar, Geld kostet es trotzdem. Aber mehr als 30W Idle dürfte das kaum
ziehen, wenn das Netzteil halbwegs was taugt und nicht Faktor 5 zu groß ist.


marcel

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